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Gesangsunterricht mit Seele

Singen ist mehr als Töne erzeugen. Unsere Stimme ist so ein großer Teil von uns, sodass man Nervosität, Müdigkeit und besonders Unsicherheit direkt „hören“ kann.

 

Als Gesangslehrer hat man somit nicht nur die Aufgabe, die Technik zu korrigieren und den idealen Sitz der Stimme zu erzielen. Man muss auch in seinen Schüler hinein hören. Wovor hat er Angst. Hat er eventuell schlechte Erfahrungen gemacht. Wie ist die Bühnenpräsenz. Welche Blockaden sind da, die man neben der Stimmtechnik auch noch bearbeiten muss.

 

Unbewusst kann ein Sänger oder natürlich eine Sängerin sich selbst durch Angst vor Tönen oder Tonreihenfolgen blockieren. Demnach kann es sein, dass bei einem Stück trotz erlernter Technik auf einmal der Wurm drin ist und man bekommt es, trotz mehrfachen Übens, nicht hin. Diese unbewussten Blockaden sind durch den Gesangslehrer nur durch Umwege zu entfernen. Und da ist es das wichtigste, wenn der Schüler offen ist und bereit ist, sich erst mal von dem Stück zu entfernen und brav Übungen zu machen, die einen darauf vorbereiten. Eine andere Herangehensweise an ein Stück bedeutet auch, dass es sich eventuelle später anders als wie gewohnt anhört, wenn man es selber singt.

 

 

All dies verkörpert meine Gesangslehrerin, die eine Musicalausbildung genießen durfte. Ich durfte auch schon ein paar Mal als „Vocal-Coach“ agieren und hatte unheimlich Spaß daran, die Entwicklung der Schüler wahrzunehmen. Ich freue mich daher auch schon sehr auf mein neues großes Projekt für den Sommer. Eine große Hochzeit steht an und ich werde die einzelnen Sängerin zusammenführen. Ich freue mich drauf!!!

 

Eure Daniela

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